
Piran - ein schönes Stückchen slowenisches Mittelmeer
Schaut man sich die Landesgrenzen innerhalb der Balkanregion an, schreit einem sofort eine Ungerechtigkeit entgegen: die Verteilung der Küste. Sie scheint fast komplett zu Kroatien zu gehören. Schaut man genauer hin, sieht man, dass Bosnien und Hezegovina ein Teil der Küste gehört, für den Kroatien sogar für ein Stück “unterbrochen” ist. Aber auch Slowenien hat 42km der Küste abbekommen.
Die Stadt Piran liegt an dieser überschaubaren slowenischen Küste. Geografisch sind wir hier schon in auf der halbinsel Istrien. Wir haben uns auf einen ziemlich Andrang dort eingestellt, da die Stadt für ihre Schönheit bekannt ist, es immerhin Ende Juni und dazu sehr warm ist. Tatsächlich war es aber sehr ruhig und gemütlich in der Stadt. Die Menschen spazieren durch die bunte Altstadt, die voller versteckter Wege und Innenhöfe ist oder trinken Kaffe auf dem pastellfarbenen Hauptplatz. Wir haben uns ihnen bereitwillig angeschlossen und abends den spektakulären Sonnuntergang betrachtet - hach, was für ein Leben!
Das ist er, der Hauptplatz (Tartinijev Trg):