Unsere Lieblingsorte

Unsere Lieblingsorte

Kai

Jetzt sind wir 158 Tage unterwegs. Zwar haben wir in dieser Zeit unsere Erlebnisse für Euch hier im Blog dokumentiert, aber bei über 100 Posts verlieren auch wir den Überblick. Ja und in unseren letzte Tagen haben wir überlegt, was denn nun die schönsten Orte für uns waren. Die Auswahl ist nicht einfach. Wir haben einige Zeit diskutieren müssen. Auch den einen schönsten Ort gibt es natürlich nicht. Da sind wir uns einig! Darum haben wir auch keine Nummerierung vorgenommen. Aber hier ist sie nun - die Liste der Orte zu denen wir fliegen würden, wenn wir dieser kleine Kerl mit den blauen Flügeln wären:

  • Porto (Portugal) - Wer Interesse an Portugal hat, der sollte sich diesem Land via Porto nähern. Die Stadt ist zwar kleiner als Lissabon, aber mit ihren bunten, zusammengewürfelten Häusern, den geschnörkelten Balkonen und den bunten Azulejos ist Porto dafür um einiges authentischer. Vila Chã (Portugal) - Auf den Spuren der Kelten kann man hier an einem Strand spazieren, der eine Fusion aus Sand und kleinen Felsen ist. Hier trifft man viele Wanderer und Radfahrer, die auf dem Jakobsweg sind und kann ihnen einen “buen camino” (guten Weg) wünschen.
  • Alvor (Portugal, Algarve) - Der Sand rieselt wunderbar zwischen den Zehen und lädt zum Verweilen ein. Wenn man irgendwann Lust auf Entdeckungen hat, kann man hier zwischen und auf den Felsen spazieren. Aber Achtung! Die Gezeiten sollten beachtet werden. Rota Vincentina (Portugal) - Das ist ein wirklich wunderschöner Wanderweg entlang der portugiesischen Südwestküste. Oben von der Klippe aus kann man das Spiel des Meeres mit den Felsen und die tollen Farben bestaunen.
  • Arta, Farm bei Rolf und Vreni (Spanien) - Wir haben bei Rolf und Vreni als Couchsurfer übernachtet. Das Pärchen ist eines der gastfreundlichsten, die wir auf unserer Fahrt getroffen habe. Auf ihrer Farm haben sie auch ein paar kleine Häuschen, die sie vermieten.
  • Vietri sul Mare (Italien) - Der kleine Ort hat eine lange Keramikhandwerk-Geschichte und -Tradition. In den Gassen gibt es viele echte Handwerksbetriebe die wunderschöne Teller, Schüsseln und Tassen in ihrem eigenen Stil herstellen. Außerdem findet man an den Fassaden und auf den Plätzen des Dorfes viele kleine Kunstwerke mit liebevollen Details und freundliche Menschen.
  • Triglav Nationalpark (u. a. Bled, Soca) (Slowenien) - Was will man mehr? Fantastische Blicke auf die Berge, der milchblaue Fluss Soca und kleine mittelalterliche Dörfer in der Umgebung. Noch schöner wäre es für uns gewesen, dort wandern zu gehen. Aber das steht jetzt ganz weit oben auf unserem Zettel für die nächsten (keine Angst: kleineren) Reisen.
  • Lubljana (Slowenien) - Das ist eine der hippsten und jüngsten Städte, die wir gesehen haben. Und vor allem eine, die noch nicht in Wohnviertel für Einheimische und Touristenviertel geteilt ist. Entlang des Flusses gibt es viele Bars, Restaurants und Läden. Die Stadt hat viele verkehrsberuhigte Bereiche, Parks und Grünflächen. Überall sieht man Leute auf Fahrrädern. An vielen Ecken kann man kostenlos Trinkwasser zapfen.
  • Nationalpark Plitvička Jezera (Kroatien) - Dieser Park ist was für’s Auge. Seen und Wasserfälle bieten auf einem leicht zu begehendem Terrain eine wunderschöne Landschaft.
  • Mostar (Bosnien und Herzegowina) - Beim Spazieren durch diese Stadt fühlt man sich fast wie im Orient. Um einen herum, auf dem Boden und an den Fassaden ausschließlich Steine, würzige und süße Gerüche in der Luft, bunte Schals und Kupferhandwerk in den Souvenirläden und singende Moscheen.
  • Durmitor (Montenegro) - Das ist der Place to be im heißen Sommer. Auf ca. 1500m gibt es einen herrlichen Wald, spiegelnde Seen, schroffe Berge und wilde Blumen und Beeren zu bestaunen.
  • Bucht von Kotor (Montenegro) - Wer die norwegischen Fjorde mag, dem aber das Klima im Norden zu kalt ist, der sollte hierher kommen.
  • Shkodra (Albanien) - Wir wissen nicht warum, aber diese ans sich unscheinbare Stadt versprüht etwas, dass uns immer wieder an sie denken lässt. Vielleicht sind es die einfachen und herzlichen Menschen, die wir hier getroffen haben.
  • Teth (Albanien) - Von hier aus hat man die Möglichkeit, ein schönes Stück der albanischen Alpen zu endecken. Da ist der malerische Grunas Wasserfall und das magische Blue Eye, an dessen Ufer man mitten in den Bergen entspannt Siesta machen kann.
  • Zacharo Beach (Griechenland) - Hier liegt ein Stück authentisches Griechenland. Man findet einen schier unendlich langen, goldenen Strand, flankiert von einem jungen Pinienwald. Die Menschen sind einfach und einfach super gastfreundlich.
  • Voidokilia (Griechenland) - Wer auf der Suche nach Paradiesen ist, der findet hier eines. Die Bucht hat fast weißem Sand und klares, seichtes Wasser und ist, vor allem von der alten Festung aus betrachtet, eine unvergleichliche Schönheit.
  • Neda (Griechenland) - In den Bergen des Peloponnes versteckt, da gibt es einen Ort, der für Elfen gemacht scheint. Ja, der Elfe will im Sommer an Wasserfällen weilen und sich dieser teils skurrilen Landschaft aus Felsen, Bäumen und Wasser erfreuen.
  • Prinos (Griechenland) - Im September ist dieses kleine Örtchen auf Thassos ein Tor zum Festland, aber gleichzeitig ein wunderbarer, entschleunigter Ausgangspunkt für schier endlose Spaziergänge am Strand.