Nachdem wir, anstatt den geplanten zwei Nächten, neun im Norden Albaniens verbracht haben, müssen wir jetzt langsam mal weiter Richtung Süden. Der beste Zwischenstop schien uns Berat zu sein: die älteste Stadt Albaniens mit allem was dazu gehört: Burg, Altstadt, Fluss und Museen. Typisch für Berat sind die vielen (Gerüchten zufolge ganze 1000) großen Fenster der Altstadthäuser. Ursprünglich sollen es mal Balkone gewesen sein, die man irgendwann zu Räumen umfunktioniert hat. Wir haben direkt hinter einer Moschee gewohnt und dadurch dem Abendgebet gut lauschen können.

Auch ansonsten haben wir uns hier sehr wohl gefühlt, vor allem dank der vielen netten Menschen, die uns “Fremde” mit offenen Armen empfangen haben. Und nicht nur das: Unsere fürsorglichen Gastgeber haben uns sehr engagiert geholfen, mit unseren Darmproblemen fertig zu werden, die wir aus dem Norden mitgebracht haben… Sowas muss bei so einer langen Reise ja auch mal vorkommen :)